
André stern
DIe Denkfabrik Zur
Ressource Lebenszeit
TICK-TALK - Unser Interview-Format
Freue dich auf unseren Spannenden Thementalk
Die Begrenztheit
der Zeit
Ein Gespräch unter "Menschenkindern" über Leben und Tod
Es ist das Natürlichste der Welt, doch so unnatürlich erleben wir die Tatsache der eigenen Endlichkeit in Deutschland. Aber der Tod ist real und er ist unvermeidlich: Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Auch wenn das vielen unangenehm oder übel aufstößt, so ist es eine Wirklichkeit, die es lohnt anzunehmen.
Aufgrund von Glaubenssätzen sowie kulturell geprägten Verhaltensmustern schauen wir aber lieber weg und verdrängen das Thema bis zum “Schluss”. Obwohl uns ein Leben lang der Tod immer wieder über die “Füße läuft” und das Erleben der bisherigen “Endlichkeitskultur” auf so wenig Zustimmung stößt.
Daran wollen wir mit Colors of Death® etwas verändern. Wir möchten mit diesem Talk einladen, neu und anderes zu denken und freuen uns über einen inspirierenden Gedankenaustausch aus natürlicher “Kindersicht”.
Wer könnte sich dazu besser eigenen, als der wundervolle André Stern. Als international gefragter Referent und Bestsellerautor gilt er als der “Botschafter der Kindheit”. Gemeinsam möchten wir auf seine Einstellung zu Tod und Trauer schauen und als Erwachsene von dem ein oder anderen Blickwinkel eines “Menschenkindes” profitieren. Denn wir wissen, dass Kinder erstmal neugierig und urteilsfrei mit der natürlichen Begrenztheit unserer Ressource Lebenszeit umgehen.
Wir freuen uns riesig über das Vertrauen und auf das Gespräch mit André, den wir als Mitwirkende auf dem diesjährigen KU-Kongress bereits hautnah kennen lernen durften. Freut ihr euch mit uns auf diesen Talk?
Dann meldet euch an und geht mit uns in den Dialog.
Sir Ken Robinson
Über André Stern

André Stern, 1971 in Paris geboren und aufgewachsen, Sohn des Forschers und Malort-Gründers Arno Stern, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Er ist Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor, unter anderem des Bestsellers “… und ich war nie in der Schule” sowie, gemeinsam mit Arno Stern, des Buches “Mein Vater, mein Freund”.
Als Freibildungsexperte ist er ein gefragter Referent, der sich international (Europa, USA, Kanada, Afrika, Indien) an der Seite von zukunftsorientierten Akteuren der Bildungslandschaft stark engagiert.
Daneben arbeitet er eng mit seinem Vater zusammen und ist mit Prof. Dr. Gerald Hüther Gründer und Leiter der Initiative “Männer für morgen”.
Ferner leitet André Stern das “Institut Arno Stern, Labor zur Beobachtung und Erhaltung der spontanen Veranlagungen des Kindes” und initiierte die Bewegung “Ökologie der Kindheit”. Er ist einer der Protagonisten in “Alphabet”, dem Film von Erwin Wagenhofer, und Co-Autor des gleichnamigen Buches.
Bildrechte: André Stern
Den Tod anzuschauen muss nicht morbide oder beängstigend sein. Warum nicht dann über den Tod nachdenken, wenn wir wirklich inspiriert sind, entspannt und bequem im Bett liegen, im Urlaub sind oder wenn wir gerade gute Musik hören? Warum nicht über den Tod nachdenken, wenn wir glücklich sind, bei guter Gesundheit, voller Vertrauen und uns wohl fühlen?
Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben